Wolfgang Hoffmann wurde am 4. April 1893 in Strassburg i.E. als Sohn eines Journalisten und einer Sängerin geboren. Er besuchte dort das Lyzeum, darauf das Berthold-Gymnasium in Freiburg und studierte dann Rechtswissenschaften an den Universitäten Strassburg und Freiburg.

Nach der Erwerbung des juristischen Doktorgrades im Jahre 1919 und Ablegung des Referendar-und Assessor-Examens trat er im Jahre 1921 als Amtmann in den badischen Staatsdienst. In der Folgezeit war er bis 1933 als Regierungsrat in der Badischen Inneren Verwaltung, beim Bezirksamt und bei der Polizeidirektion in Freiburg i. Br. tätig.

Politisch schloss sich H. der Zentrumspartei an, für die er in den Jahren 1925-1933 auch als Abgeordneter tätig war. Damit war er für den zur Macht gekommenen Nationalsozialismus von Anbeginn als Gegner abgestempelt u. wurde aus dem Staatsdienst entfernt. In der Folgezeit war H. zunächst stellvertretender Leiter einer Textilfabrik in Thüringen, dann ab 1939 Syndikus in der feinmechanischen Industrie der Stadt Freiburg i. Br. und zuletzt ab 1944 Syndikus mit Sonderauftrag bei der Universität Hamburg. Im Zusammenhang ...

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