Yves Godard
OffizierGeburtstag: | 21. Dezember 1911 Saint-Maixent |
Todestag: | 3. März 1975 Lessines |
Nation: | Frankreich |
Geburtstag: | 21. Dezember 1911 Saint-Maixent |
Todestag: | 3. März 1975 Lessines |
Nation: | Frankreich |
Internationales Biographisches Archiv 31/1975 vom
Yves Godard wurde am 21. Dez. 1911 in Saint-Maixent (Dep. Deux-Sèvres) geboren. Nach dem Besuch der höheren Schule wurde G. Offiziersanwärter und verließ die bekannte Kriegsschule St. Cyr 1932 als Unterleutnant. 1941 zum Hauptmann befördert, war er während der deutschen Besetzung 1944 Adjutant des Chefs der Macquis-Verbände (F.F.I) im Departement Haute-Savoie (Savoyen), später führte er ein Bataillon in Glières.
1946 war G. während eines Jahres Stabschef der 5. Jäger-Halbbrigade und wurde dann von 1947 bis 1948 in den Generalstab der Armee versetzt.
1948 trat G. in die Fallschirmtruppe ein und befehligte fünf Jahre lang, von 1948 bis 1953, das 11. Fallschirmbataillon (de choc) in Indochina. G. wurde mit seiner Einheit an allen Brennpunkten des Kampfes eingesetzt. Er führte damals das 12. Stoßbataillon, das versuchte, den Ring um Dien Bien Phu aufzubrechen. Er erwarb sich den Ruf eines unerschrockenen, aber auch rücksichtslosen Truppenführers. Im Anschluß daran bildete G. einige Monate lang laotische Einheiten aus.
1956 wurde G. unter Beförderung zum Oberst zum Chef des Stabes der 10. Fallschirmdivision des Generals Massu ...