Zia-ur-Rahman
bangladeschischer Offizier und Politiker; Staatspräsident (1977-1981)Geburtstag: | 19. Januar 1936 Bogra (n.a.A. 19. Januar 1936 Kalkutta) |
Todestag: | 30. Mai 1981 Chittagong (Mord) |
Nation: | Bangladesch |
Geburtstag: | 19. Januar 1936 Bogra (n.a.A. 19. Januar 1936 Kalkutta) |
Todestag: | 30. Mai 1981 Chittagong (Mord) |
Nation: | Bangladesch |
Internationales Biographisches Archiv 46/1981 vom
Zia-ur-Rahman stammte aus Bogra (nach anderen Angaben aus Kalkutta). Nach dem Schulbesuch trat er 1953 in die pakistanische Armee ein. 1955 wurde er Offiziersanwärter. Er diente zwei Jahre beim Regiment Punjab (Pandschab), wurde dann zum Regiment Ost-Bengalen versetzt und nach besonderer Ausbildung von 1959-64 im militärischen Nachrichtendienst tätig. Im indischpakistanischen Krieg 1965 hatte er das Kommando über eine Kopmanie des ersten Ostbengalischen Regiments. 1966 lehrte er an der pakistanischen Militärakademie, anschließend am Stabs-College in Quetta. 1969 war Z. Stellvertretender Kommandeur des 2. Regiments Ostbengalen in Joydebpur. Ende des gleichen Jahres kam er zu einem Lehrgang in die Bundesrepublik Deutschland und diente einige Monate bei der britischen Rhein-Armee. Danach wurde er zum neuaufgestellten 8. Regiment Ostbengalen nach Chittagong kommandiert.
Anfang 1971 schloß sich Z. dem Befreiungskampf gegen Pakistan an und half, dessen bewaffneten Arm, die "Mukti Bahini", zu formieren. Nach maßgeblicher Beteiligung am Kampf gegen Pakistan gab er am 26. März 1971 die Unabhängigkeitserklärung ab. Endgültigen ...